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der härteste Lauf der Rallye-WM

Die Monte.

Die Rallye Monte-Carlo ist der härteste Lauf der Rallye-WM. Einer der Favoriten für die vorderen Plätze ist Volkswagen-Pilot Sébastien Ogier im Polo R WRC. Ab dem 15. Januar auf RALLYTHEWORLD.com

So alt wie die Titanic, so frisch wie Neuwagenduft: Die Rallye Monte-Carlo, zum ersten Mal gefahren im Jahr 1911, ist und bleibt die „Mutter aller Rallyes”; oder kurz und liebevoll: die „Monte”.

Wer hinfährt oder das Rennen hier auf Rally the World verfolgt, sollte eine 4-D-Brille einpacken: Nicht nur Straßenbelag (Asphalt, Schnee oder Eis) und Wetter (trocken oder nass) spielen in den Seealpen hinter Monte Carlo eine Rolle. Sondern auch Höhenmeter (von null bis 1.607) und Uhrzeit (Tag oder Nacht). Rallye-Gott Walter Röhrl sagt, dass ihm jeder seiner „Monte”-Siege mehr bedeutet als seine Weltmeistertitel. Passende Worte für eine der krassesten Rallyes der Welt!

Das Programm: vier Tage Zickzack durch Haarnadelkurven und mit Vollgas entlang ultrasteiler Abhänge. Und am letzten Tag die „Nacht der langen Messer”, der Showdown am Col de Turini. Frontscheinwerfer schneiden durch die Dunkelheit. Höhenrausch am Mount Everest der Rallye-Geschichte.

Apropos Rausch: 1966 war die „Monte” Schauplatz einer der frechsten Mogeleien des Rennsports. Drei Minis und ein Ford wurden disqualifiziert. Die Begründung: Falsche Scheinwerfer. Hatte die Rennleitung vom schweren Roten genascht?

Jeder Weltklasse-Fahrer braucht seinen Sieg auf der „Monte”: Siehe Rauno Aaltonen, Walter Röhrl, Carlos Sainz, Tommi Mäkinen und Sébastien Loeb. Oder Volkswagen-Pilot Sébastien Ogier, der am Wochenende im neuen Polo R WRC zu seinem zweiten Rallye-Monte-Carlo-Sieg nach 2009 rasen will.

Vom 15. bis zum 20. Januar könnt ihr hier auf Volkswagen Rally the World live dabei sein, wenn das Team von Volkswagen mit dem neuen Polo R WRC seine Rückkehr in die FIA-Rallye-Weltmeisterschaft feiert.